In der damaligen Zeit wurde Linz mit einem unglaublichen Skandal konfrontiert: der damalige Verbandsbürgermeister hatte sich von einem Bauunternehmer bestechen lassen und diesen bei Ausschreibungen bevorzugt. Die Sache kam an’s Tageslicht, der Bürgermeister und der Bauunternehmer ins Gefängnis und die Partisanen legten mahnend den Finger in die Wunde. Von vorne waren alle im vornehmen Anzug gekleidet, von hinten hatten wir Sträflingsbekleidung an. „Eine Hand wäscht die andere“ und „Wer gut schmiert, der gut regiert“ waren unser Motto. Aber nur böse Zungen behaupten, dass diese Sätze heute genauso aktuell sind wie damals …